Fehlsichtigkeit

Frau Dr. Abela-Formanek - Augenärztin für Augenheilkunde und Optometrie in Wien

Ametropie

Fehlsichtigkeit beschreibt eine Reihe von Sehfelern, wie Myopie, Hyperopie, Astigmatismus.

Die Korrektur der Ametropie kann durch eine Brille oder Kontaktlinsen erreicht werden. Eine andere Möglichkeit bietet die Laserchirurgie.

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Im Fokos steht Ihre Augengesundheit

Frau Dr. Abela-Formanek blickt auf mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Augenchirurgie zurück und gilt als absolute Expertin auf ihrem Gebiet.

Arten von Fehlsichtigkeit im Überblick

  • Myopie - Kurzsichtigkeit

    Kurzsichtige PatientInnen sehen Gegenstände in der Nähe scharf, weit entfernte hingegen unscharf und verschwommen. Bei der Kurzsichtigkeit (Myopie) ist der Augapfel zu lang, daher werden einfallende Lichtstrahlen nicht direkt auf der Netzhaut, sondern bereits vor der Netzhaut gebündelt. Um die Myopie zu korrigieren, muss die Brechkraft des Auges reduziert werden, dadurch verschiebt sich der Brennpunkt nach hinten auf die Netzhaut und das Bild wird wieder scharf.

    Bei Brillen und Kontaktlinsen kommen sogenannte Zerstreuungslinsen (Minusgläser) zum Einsatz.

  • Hyperopie - Weitsichtigkeit

    Weitsichtige PatientInnen können weit entfernte Objekte scharf erkennen, in der Nähe sehen sie dagegen unscharf. Bei der Weitsichtigkeit ist das Auge meist zu kurz, infolgedessen werden einfallende Lichtstrahlen nicht direkt auf der Netzhaut, sondern erst hinter der Netzhaut gebündelt. Durch Erhöhung der Brechkraft des Auges wird der Brennpunkt nach vorne verschoben und die Hyperopie optisch korrigiert.

  • Astigmatismus - Stabsichtigkeit, Hornhautverkrümmung

    Die Hornhaut bei Astigmatismus nicht gleichmäßig gekrümmt. Es bestehen zwei Hornhautradien mit zwei Brennpunkten. Dadurch werden einfallenden Lichtstrahlen nicht in einem Punkt gebündelt. Die Folge ist eine verzerrte Abbildung, ein Punkt erscheint als Strich oder Stab, daher der Name Stabsichtigkeit. Je stärker die Unregelmäßigkeit der Hornhautkrümmung, desto verzerrter erscheint das Bild. Die Stabsichtigkeit wird in Zylinder (Einheit: Dioptrien) und Achsenlage angegeben. Ein Astigmatismus von <1,0 D liegt im Normalbereich, da die Hornhaut eine sphärische Ellipse ist.

  • Presbyopie

    Mit zunehmendem Lebensalter verliert die Augenlinse an Elastizität, wird fester und es kommt zu einer Verminderung der Akkommodationsfähigkeit. Ab dem 45. Lebensjahr wird das stufenfreie, scharfe Sehen zunehmend schlechter. Bei der Altersichtigkeit handelt es sich um einen physiologischen Alterungsprozess. Dieser ist mit einer Lese-, Gleitsichtbrille oder multifolkalen Kontaktlinsen korrigierbar.

    In der Kataraktchirurgie ist es möglich, Speziallinsen für die Korrektur der Altersichtigkeit anzuwenden.

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